Wettbewerb 2010, 1. Rang
Projekt: 2011 - 2013
Ausführung: 2013-2015

Neben der Erweiterung des Gemeindehauses sollte eine Lösung für den angrenzenden Gemeindeplatz gesucht werden. Der Platz wird von den heute störenden Autos durch eine gross angelegte Tiefgarage befreit und so für den Fussgänger attraktiver gemacht. Ein neues Café schliesst das erhöht gelegene Plateau in Richtung Süden ab. Mit der Erweiterung des 1913 errichteten Gemeindehauses wird eine Symbiose aus Alt und Neu geschaffen.  Der Entschluss, an die ursprüngliche Rückfassade im Süden anzubauen, erlaubt zum einen ein Bewahren der historischen Erscheinung zur Strassenseite und schafft zum anderen eine neues Gesicht zum Platz. Das neue, vom Dach aus belichtete Atrium dient als Erschliessungs- und Aufenthaltszone aller Abteilungen. Durch das Bewahren des historischen Treppenhauses generiert sich der Typus eines Splitlevels, welcher auf der Horizontalen zwischen Alt- und Neubau vermittelt.