Die denkmalgeschützte Reithalle weist hohe baukulturelle, ästhetische und akustische Qualitäten auf. Das Bauprojekt bestätigt die Möglichkeit diese zu bewahren und sie mit statischen, gebäudetechnischen und bauphysikalischen Verbesserungen in eine tragfähige Zukunft zu führen. Sämtliche Räume wurden nach den Richtlinien der Behindertenverbände geplant; sie sind niveaufrei oder mit geringen Höhenunterschieden miteinander verbunden und ermöglichen so auch älteren oder gehbehinderten Personen eine problemlose Zugänglichkeit. Das Haus gliedert sich in drei Bereiche: In den Annex Nord mit Haupteingang, Foyer und diversen Serviceräumen, in die eigentliche Reit- halle für Veranstaltungen aller Art und in den Annex Süd mit Nebennutzschicht, Werkraum und Bistro.